Der Altweiß-Pitch

Grade wieder was feines im Netz entdeckt. Diesmal eine kleine Anekdote zu Kuriositäten eines Pitches. Schön auch, daß diese Kuriosität von Elephantseven, genauer gesagt Paul Apostolou stammt. Der Name kam mir doch irgendwie bekannt vor, als ich diesen Artikel auf Werbeblogger entdeckt hab – na egal, alle Freunde des Pitchens lest bitte einfach mal diese kleine Unterhaltung.

Kleiner Auszug der Geschichte

Es war einer dieser Winter-Sonntage, im Fernsehen lief nur Mist, der von anderem Mist unterbrochen wurde und die Sonne schien lang und hell. So hell, dass es mir schwer fiel, die dunklen Verfärbungen in den oberen Zimmerecken länger zu ignorieren. Fünf Jahre war es her, dass die Wände das letzte Mal frische Farbe gesehen hatten. Ich entschied mich, das Malen zur Abwechslung einem echten Profi zu überlassen, anstatt wie beim letzten Mal meine Kleidung weiß zu färben.

Gesagt getan, am darauf folgenden Montag suchte ich mir im Büro die Telefonnummern einiger Maler heraus, nahm mein Mobilteil und wählte die erste Nummer.

„Malermeisterbetrieb Steppmüller?“

„Guten Tag, hier Apostolou. Ich beabsichtige meine Wohnung anstreichen zu lassen. Ich möchte Sie zu einem Pitch einladen. Wann können Sie kommen?«

„Pisch? Sie meinen Kostenvoranschlag!?“

„Nein … Pitch mit t´ ohnes´ in der Mitte. Da streichen Sie vorab kostenlos einen Teil der Wohnung, um Ihre Kompetenz in Sachen Altweiß unter Beweis zu stellen.“

„Also … Sie wollen, dass ich Ihnen ein Zimmer streiche? Umsonst?? Damit Sie beurteilen können, ob ich anstreichen kann? Hören Sie mal, ich bin eingetragener Meister, ich streiche seit 20 Jahren …“…


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